Unterwegs auf dem Wasser-Erlebnispfad in Hachenburg!
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Der Wasser-Erlebnispfad Hachenburg ist ein toller Rundwanderweg: Fantastische Aussichten gibt es vom Aussichtsturm Gräbersberg. Zu seinem Fuße bietet sich die Alpenroder Hütte zu einer gemütlichen Einkehr an. Aber auch die Hachenburger Erlebnis-Brauerei zum Ende der Wanderung auf dem Wasser-Erlebnispfad ist einen Besuch wert.
Der ca. 11,4 km lange Wasser-Erlebnispfad Hachenburg kann locker in etwa 3 Stunden Gehzeit bewältigt werden. Dabei werden ca. 200 Höhenmeter zurückgelegt. Ideal für eine Halbtageswanderung oder einen Sonntagnachmittag-Ausflug. Wir stellen euch die Höhepunkte im jungwandern.de-Erfahrungsbericht vor!
Übersicht
1. Wasser-Erlebnispfad Hachenburg
2. Erfahrungsbericht
2.1 Rothbach-Grotte
2.2 Aussichtsturm Gräbersberg
2.3 Alpenroder Hütte
2.4 Tongrubenweiher („Kaolingrube Böhmsfund“) „Salitos-See Alpenrod“
2.5 Hachenburger Erlebnis-Brauerei
3. GPS-Track
5. Ausrüstungs-Tipps
5. Reiseführer
6. Touren in der Nähe
7. Wandermagazin kostenlos anfordern
1. Unterwegs auf dem Wasser-Erlebnispfad Hachenburg
Der Wasser-Erlebnispfad ist als Rundwanderweg konzipiert. Er beginnt an der Hachenburger Erlebnis-Brauerei und thematisiert die Bedeutung des Wassers für Hachenburg und die umliegende Region.
Der Weg hat eine Länge von ca. 11,4 km und kann in drei Stunden gewandert werden. Dabei werden in etwa 200 Höhenmeter zurückgelegt.
2. Erfahrungsbericht Wasser-Erlebnispfad Hachenburg
Nachdem wir an den Tagen zuvor bereits auf der 9. Etappe des Westerwaldsteigs sowie den 7-Weiher-Weg (Nordschleife) an der Westerwälder Seenplatte wandern waren, ging es am Tag 3 auf den Wasser-Erlebnispfad.
2.1 Rothbach-Grotte
Einen guten Kilometer nach Beginn der Wanderung erreichen wir die idyllisch gelegene Rothbach-Grotte. Der erste Gedanke bei einer solchen Grotte ist zumindest für uns immer „… die ist bestimmt schon uralt…“. Doch tatsächlich wurde sie erst im Jahr 1997 errichtet und dient seitdem als eine „Stätte der Ruhe“. Eine Brücke wurde hier im Jahr 2023 von einheimischen Senioren privat erneuert und um einen „Figurenwald“ für Kinder ergänzt.
Leise plätschert hier der Rothenbach entlang, bevor er nach 11 km in die Wied mündet. Wir folgen dem gut ausgeschilderten Weg in Richtung des Ortes Gehlert und überqueren hier den Gehlerter Bach. Außerhalb vom Ortskern ist ein Weiher am Rande des Bachs das nächste schöne Fotomotiv.
Der Weg führt stetig leicht bergauf. Am Gräbersberg werden wir die höchstgelegene Stelle vom Wasser-Erlebnispfad Hachenburg erreichen. Zuvor jedoch kommen wir am Pferdehof „Neuhof“ vorbei und können einige Vierbeiner auf den Wiesen und Weiden beobachten. Von hier aus führt der Weg schnurstracks geradeaus auf den schon bestens zu erkennenden Aussichtsturm am Gräbersberg.
2.2 Aussichtsturm Gräbersberg
Auf dem Weg zum Aussichtsturm begleiten uns schon die ganze Zeit frühlingshafte Felder, Wiesen und Weiden. Jetzt im Frühling sind es vor allem die in prächtigem Gelb stehenden Rapsfelder und blühender Ginster, deren Farben förmlich ins Auge stechen. Bevor wir es uns an der Alpenroder Hütte gemütlich machen, geht es allerdings erst einmal den Aussichtsturm hinauf.
Nachdem wir die zahlreichen Stufen des 33 m hohen Turms hinter uns gelassen haben, tun sich fantastische Aussichten auf den Westerwald und darüber hinaus auf. Für den Aufstieg werden wir mit einem traumhaften 360 Grad-Panorama-Rundumblick belohnt.
Das ein oder andere Foto wird geschossen, bevor es die 197 Stufen wieder hinab geht. Hier wartet mit der Alpenroder Hütte eine tolle Einkehr-Option auf uns.
2.3 Alpenroder Hütte am Gräbersberg
An Sonn- und Feiertagen ein echter Hotspot und beliebtes Ausflugslokal: die urige Alpenroder Hütte. Bei dem heute herrschenden guten Wetter haben sich schon am Vormittag so einige Ausflügler, Radfahrer und Wanderer im Biergarten zusammen gefunden und lassen es sich gut gehen.
Mit einem kühlenden Getränkt gestärkt machen wir uns wieder auf den Weg vom Wasser-Erlebnispfad. Der Weg führt nun stets leicht bergab und wir gelangen zur „Kaolingrube Böhmsfund“.
2.4 Tongrubenweiher alias „Kaolingrube Böhmsfund“ alias „Salitos-See Alpenrod“
Mit dem Tongrubenweiher erreichen wir ein weiteres tolles Fotomotiv auf dem Wasser-Erlebnispfad Hachenburg. Doch Vorsicht: Das Betreten des (Betriebs-)Geländes ist verboten! Erlaubt ist es natürlich, auf dem Erlebnispfad am Weiher entlang zu laufen. Der Tongrubenweiher ist aus der ehemaligen Kaolingrube Böhmsfund entstanden. Einst wurde in der Grube Kaolin abgebaut, eine Tonart, welche zur Herstellung von Porzellan genutzt wurde. Mittlerweile wird aus der Grube mehrmals im Jahr Wasser in den Weiher abgelassen. Witziger Funfact: Die spezielle Färbung des Wassers führt dazu, dass der Weiher unter den jüngeren Ein- und Anwohnern mittlerweile auch als „Salitos-See Alpenrod“ bezeichnet wird und bekannt geworden ist.
Der Weg verläuft nun auf gut ausgebauten Wegen mal durch ein Waldstück, dann wieder über offene Flächen in Richtung Hachenburg. Zahlreiche Radfahrer nutzen diese Strecke, um ihr Rad bei bestem Wetter auszuführen. Der Wasser-Erlebnispfad Hachenburg endet nach ca. 3-3,5 Stunden dort, wo er angefangen hat: an der Hachenburger Erlebnis-Brauerei.
2.5 Hachenburger Erlebnis-Brauerei
Vor über 150 Jahren entdeckte der Hachenburger Heinrich Schneider zufällig eine Quelle im Rothbachtal. Gründete die Hachenburger Brauerei und seitdem werden u.a. mit dem Wasser der Region die leckeren Hachenburger Bierspezialitäten gebraut.
Aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten, Brauhausführungen, Events und allem rund um die Hachenburger Erlebnis-Brauerei gibt es auf deren Internetseite.
Unsere Tour auf dem Wasser-Erlebnispfad Hachenburg endet nun hier. Wer Lust auf weitere Wanderungen in der Umgebung hat, der darf sich gerne unsere Berichte zum Westerwaldsteig Etappe 9 (Hachenburg-Limbach) oder zum Wandern am Dreifelder Weiher („7-Weiher-Weg Nordschleife“) anschauen.
3. Wasser-Erlebnispfad Hachenburg wandern
Wer nun auch einmal den Wasser-Erlebnispfad Hachenburg wandern möchte, der findet hier den entsprechenden GPS-Track.
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* Dieser Beitrag wurde im Rahmen einer bezahlten Kooperation mit der Tourist-Information Hachenburger Westerwald erstellt. Unsere geschilderten Erfahrungen entsprechen voll und ganz unserer Meinung.
Wir empfehlen für den Westerwald diese Wander- und Reiseführer*!
Unsere jungwandern Wanderberichte aus dem Westerwald!
Westerwald
- Hachenburg: Wasser-Erlebnispfad
- Westerwaldsteig Etappe 9: Hachenburg – Limbach
- Westerwaldsteig Etappe 4: Rennererod – Westerburg
- Westerwald: Mikroabenteuer (Wandern, Biken, Übernachtung)
- Westerwälder Seenplatte: Dreifelder Weiher (7-Weiher-Weg Nordschleife)
- Wiesensee: „Kleiner Wäller“
Bernkastel-Kues
- Bernkastel-Kues: 7 tolle Tipps zum Wandern
- Bernkasteler Schweiz (mit Wasserfall)
- Moselsteig Seitensprung: „Graf Georg Johannes Weg“ (Schloss Veldenz)
- Moselsteig Etappe 11: Bernkastel-Kues nach Ürzig
Mosel-Camino Mehrtageswanderweg (8 Etappen): Best-of
Einzeletappen Mosel-Camino
- –> Koblenz -> Alken
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- –> Klüsserath -> Schweich
- –> Schweich -> Trier
–> 12 tolle Tipps für das Wandern auf dem Mosel-Camino (Gesamtübersicht)!
Welche Wandersocken sind empfehlenswert?
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Unterwäsche
Hochwertig: Die Boxershorts von DANISH ENDURANCE (Herren)* sind ebenso atmungsaktiv, geruchsneutral und atmungsaktiv wie die „unsichtbaren“ DANISH ENDURANCE Hipster Panties (Damen)*. Dazu kombiniert ihr am besten den passenden Bralette Sport-BH*.
Hosen:
Hochwertig: Die wasserabweisende Hose von Schöffel Koper 1 Zip Off* hat sich seit mehreren Jahren bewährt und wurde von uns sogar nachgekauft! Sie eignet sich bei wärmeren und kälteren Temperaturen gleichmaßen dank Zip-Verschluß. Im Handumdrehen wird sie zur bequemen Bermuda-Hose umfunktioniert!
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1a-Alternative: Eine günstigere Alternative mit Top-Bewertungen ist das Modell Trekology Trek-Z!*
Technik:
Zum Fotografieren haben wir meistens unsere geniale, spiegellose Vollformat-Kamera Sony Alpha 7 III* dabei. Eine günstigere Alternative ist die Sony DSC-WV350 Digitalkamera*. Die passt in jede Hosentasche. Falls der Akku von Cam oder Handy mal leer sein sollte: Die Anker Powerbank 325* mit 20.000mAh ist jederzeit der Retter in der Not.
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