Zeckenbiss beim Wandern oder Spazierengehen!

Die Zecken-Saison hat begonnen: Gefahr beim Wandern und Spazierengehen!

Zecken beim Wandern oder Spazierengehen: Ruckzuck fühlen sich diese blutsaugenden Milben am ganzen Körper pudelwohl. Am liebsten halten sich diese Mini-Milben, manchmal gerade mal mit einem Millimeter Durchmesser Größe, in halbhohem Gras oder Büschen auf. Sobald wir also nichts Schlimmes ahnend unsere vermeintlich ungefährliche Wanderung oder auch einfach nur einen Spaziergang unternehmen, mag die ein oder andere Zecke schon auf uns lauern.




Übersicht Zeckenbisse

1. Was ist an Zeckenbissen so schlimm?
2. Wo befinden sich in Deutschland die Risiko-Gebiete?
3. Wie kann ich vorsorgen?
4. Was mache ich, wenn ich gebissen wurde?
5. juwa-Wanderapotheke

Was ist das Schlimme an Zeckenbissen?

Das Problem bei Zeckenbissen ist die Übertragungsgefahr von Viren und Bakterien. Nicht selten kann es dabei zu sogenannten „Borreliose“-Erkrankungen und noch viel schlimmer, zu „FSME“-Erkrankungen kommen.

Zeckenbiss
Was tun beim Zeckenbiss nach dem Wandern oder Spazierengehen?

Während Borreliose-Erkrankungen meistens noch mit Antibiotika behandelbar sind, kann es bei der „Frühsommer-Meningoenzephalitis“ zu Entzündungen von Gehirn oder Gehirnhaut kommen. In ganz schlimmen Fällen verläuft diese Entzündung gar tödlich.

Welches sind die Risiko-Regionen für Zeckenbisse in Deutschland?

Laut dem Robert-Koch-Institut sind es vor allem die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern, in denen die meisten gemeldeten Borreliose- und FSME-Entzündungen gemeldet werden.

Das RKI teilt mit, dass es sich in diesen Gebieten um die am meisten für Zeckenbisse gefährdeten Regionen handelt. (Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/F/FSME/Karte_Tab.html)

Was also tun, um vorbeugend zu handeln? Was tun, wenn eine Zecke zugebissen hat?

Zuallererst empfiehlt es sich, sich gegen die FSME frühzeitig impfen zu lassen. Dazu muss zwei oder dreimal der Hautarzt aufgesucht werden, welcher dementsprechende vorbeugende Spritzen gibt. Diese Impfung sollte nach 3-4 Jahren aufgefrischt werden.

Steht eine größere Wanderung oder Spaziergang in gefährdetem Gebiet bevor, sollte vor allem dementsprechende Kleidung getragen werden. Lange Hosen und Ärmel sind hier schon einmal vorteilhaft. Nur bei warmen Temperaturen oder bei vermeintlich einfachen Wanderungen ohne Zeckengefahr denken hier die wenigsten dran. Daher gibt es folgende praktische Hilfsmittel, die in keiner Hausapotheke für die nächsten Wanderungen oder den nächsten Spaziergang fehlen sollten.

Wie schütze ich mich VOR einem Zeckenbiss beim Wandern und Spazierengehen?

Pumpsprays gibt es mittlerweile sehr gute auf dem Markt. Manche davon sind sogar durch das  Siegel der Stiftung Warentest mit „Sehr Gut“ bewertet worden.

Dieser hervorragend geeignete Pumpzerstäuber mit originellem Namen* wurde uns sogar vom Hautarzt empfohlen. Vor dem Spaziergang oder der Wanderung aufgesprüht, hält es Insekten und vor allem Zecken vor vermeintlichen Stichen ab. Ein toller Allrounder, welcher auf jeder Tour aufgrund des geringen Gewichtes problemlos mitgenommen werden kann.

Ein weiteres, empfehlenswertes Pumpspray ist dieses*. Im Vergleich zum vorherigen „Bestseller“ ist es ein wenig günstiger, und die Internet-Bewertungen sind ebenfalls sehr gut, wenn auch nicht nahezu perfekt. Ist vielleicht eher aufgrund des günstigeren Preises für die Gelegenheits-Wanderer und Spaziergänger interessant. Grundsätzlich sollte ohnehin jeder ein solches Hausmittel in seiner privaten Apotheke sein Eigen nennen.

Übrigens: Auch für Hunde und Katzen gibt es natürlich tolle vorbeugende Maßnahmen und Hilfsmittel. Mit einer Pipette können Lösungen aufgetragen, welche Hund und Katze bis zu 48 Stunden vor Zecken- und Insektenbissen schützt. Einfache Handhabung und langer und guter Schutz!*

Was mache ich NACH EINEM Zeckenbiss nach dem Wandern oder Spazierengehen?

Als erstes: Die Ruhe bewahren. Nicht jeder Zeckenbiss führt zu einer Borreliose oder gar FSME-Erkrankung. Nach der Wanderung oder dem Spaziergang sollte der Körper immer nach eventuell vorhandenen Zecken abgesucht werden. In der Regel werdet ihr natürlich keine finden. Aber was tun, wenn doch? Nun, dann gilt es, in aller Ruhe die Zecke möglichst vollständig zu entfernen. Sprich: Sie nach Möglichkeit komplett entfernen, und nicht nur den Kopf abzureißen. Denn dann bleibt der Unterkörper in eurer Haut, und hier können sich dann Entzündungen bilden.

Sinnvoll ist es daher, IMMER folgende Utensilien beim Wandern oder längeren Spaziergängen in höheren Gräsern oder Gebüschen dabei zu haben.

Mit der entsprechenden Zeckenzange* lassen sich am besten die lästigen Milben vollständig aus der Einstichstelle entfernen. Ein wenig Fingerfertigkeit und Vorsicht sind hier extrem wichtig. Sollte kein entsprechendes „Werkzeug“ vorhanden sein, wird die sinnvolle Entfernung wirklich schwierig! Daher empfehlen wir ganz klar: Eine Zeckenzange gehört in jede kleine Wanderapotheke!*

Alternativ gibt es auch sogenannte „Zeckenkarten“*. Teilweise mit Lupen integriert, könnt ihr ebenfalls mit solchen Zeckenkarten die lästigen Milben aus eurer Haut entfernen. Übrigens: Diese Zeckenkarten in Scheckkartengröße* können natürlich auch bei Tieren wie Hund oder Katze benutzt werden!

Ist die Zecke erstmal entfernt gilt es, die Stichstelle zu kühlen. Ein kühler Wickel ist nun bei einer Wanderung oder einem Spaziergang eher schwierig umsetzbar. Was ihr aber auf jeden Fall IMMER dabei haben solltet, ist ein Kühlgel mit möglichst hohem Cortison-Gehalt*. Die frei verfügbaren Gele beinhalten in Deutschland maximal 0,5% Cortison. Diese Gele können wir euch nur wärmstens ans Herz legen; diese solltet ihr immer griffbereit im Rucksack dabei haben!*

Selbstverständlich eignet sich diese Cortison-Salbe auch bei sämtlichen anderen Insektenstichen vorzüglich. Ohne eine solche Cortison-Salbe* fahren wir übrigens in keinen Wanderurlaub mehr, ein absolutes „Must-have“.
Schlussendlich müssen Zeckenbisse 3 – 6 Wochen beobachtet werden. Sollte es zu einer sogenannten „Wanderröte“ kommen, hat sich der Zeckenbiss zu einer Borreliose entwickelt. In diesem Falle sollte schleunigst der Arzt aufgesucht werden. Von nun an muss der behandelnde Hautarzt die nächsten Schritte einleiten. Meistens in Form von Antibiotikum-Behandlungen. Aber dies ist von Fall zu Fall unterschiedlich.

FAZIT: Zeckenbissen besser vorbeugen, um Risiken zu vermeiden!

Ihr seht, mit nur einigen wenigen Hilfsmitteln könnt ihr den größten Gefahren ausweichen. Die entsprechenden Mittel sind auch für einfache Insektenstiche nützlich und anwendbar. Daher solltet ihr sie jederzeit zu Hause griffbereit haben.

* Wenn Du diesem Link folgst und dieses oder auch andere Produkte erwirbst, erhalten wir eine kleine Provision. Der Preis ändert sich für Dich natürlich nicht. 

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Übrigens: Beim Wandern solltet ihr nicht nur auf Zecken achten. In unserer Wanderapotheke findet ihr noch viele weitere Informationen zu den Themen


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Seid ihr gut gerüstet für die nächste Wanderung? 

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Wie ihr Borreliose und FSME vorbeugen könnt!

Zeckenstichen und Zeckenbissen beim Wandern besser vorbeugen: So klein, aber dennoch gefährlich! –> mehr zum Thema

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