Löwenpfad Filsursprung-Runde wandern: Wandern, wo die Fils entspringt!
Ihr möchtet den Löwenpfad Filsursprung-Runde wandern? Herzlichen Glückwunsch! Ein wahnsinnig abwechslungsreicher Rundwanderweg erwartet euch. Die Höhepunkte dieses Löwenpfades sind neben dem Filsursprung die Schertelshöhle, die Ruine Reußenstein und viele tolle Aussichten.

Die knapp 14 km lange Strecke verläuft über Wald- und Wiesenwege, dabei werden ca. 260 Höhenmeter überwunden. Also durchaus auch für wenig Geübte machbar, der Löwenpfad Filsursprung-Runde. Was euch alles auf dieser abwechslungsreichen Wanderstrecke erwartet, das erfahrt ihr nun im ausführlichen jungwandern.de-Wanderbericht!

Wandern, wo die Fils entspringt: Löwenpfad Filsursprung-Runde!
Nachdem wir bereits fünf der aktuell 15 Löwenpfade wandern waren, geht es heute also auf den Pfad Nr. 6. Als Startpunkt der Rundwanderung dient ein Wanderparkplatz an einer alten Pappenfabrik im Hasental. Wir sind heute früh angereist, was sich im nachhinein als recht sinnvoll erweisen soll.

Aufgrund eines erneuten Lockdowns in Corona-Zeiten sind nicht nur wir auf die Idee gekommen, den Löwenpfad Filsursprung-Runde wandern zu gehen. Wir starten auch gleich mal direkt die Strecke entlang der Fils. Die Fils fließt direkt auf den ersten Metern am übrigens sehr gut ausgeschilderten Wanderweg entlang.

Auch wenn der Weg gut ausgeschildert ist, empfehlen wir grundsätzlich immer, vorab die Strecke per App abzuspeichern. Sicher ist sicher..
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Wir haben November, und auf der gesamten Strecke werden wir es mit unterschiedlichsten Bodenbeschaffenheit zu tun bekommen. Wer hier unterwegs ist, sollte zumindest bei vorherigen Regenschauern hohe Wanderschuhe tragen. Feucht und matschig geht es häufig auf dem Weg zu.
Offenbar noch nicht ganz wach, fällt uns erst nach zwei Kilometern auf, dass wir die Strecke entgegen gesetzt der eigentlichen Richtung wandern. Aber egal, ist ja schließlich ein Rundwanderweg.

Ja und schneller als gedacht, stehen wir auch schon vor der Quelle der Fils. Unscheinbar und unauffällig kommt sie daher.
Am Ursprung der Fils angekommen!
Die Quelle ist wirklich so unscheinbar. Fast wären wir dran vorbei gelaufen. Neugierig wir wir sind, schlendern wir einmal um den Filsursprung herum, und begutachten die Mini-Quellen, die in Summe dann doch so einiges an Wasser heraus spuckt.

Wer jetzt beim Gedanken an den Ursprung der immerhin 63 km langen Fils an eine Riesen-Quelle gedacht hat, der wird wohl enttäuscht sein. Aber so erinnert uns der Fils-Ursprung wieder daran, zu welchen Wundern die Natur in der Lage ist. Fakt ist: Hier entspringt ein 63 km langer Nebenarm des Neckars.

Weiter geht´s auf dieser abwechslungsreichen Wanderung. Und zwar geht es jetzt durch das Hasental. Irgendwie fühlt sich das Wandern hier im Tal ein wenig an wie das Wandern im Allgäu. Wem es ebenso ergehen sollte und dafür eine Erklärung hat: Einfach zum Schluss des Artikels in die Kommentarspalte schreiben.
Durch das Hasental wandern!
Nun geht es weiter durch das kleine, idyllische Hasental. Schattig geht es dabei im heutigen Vormittag zu.

Hasen bekommen wir freilich keine zu sehen. Dafür können wir uns kurz vor dem Eintritt in den Wald an einer Erklärtafel einlesen, wieso und wo es im Hasental die ein oder andere Höhle gibt.

Die bekannteste dieser Höhlen ist die Schertelshöhle. Diese liegt nur wenige Hundert Meter abseits des eigentlichen Wanderweges, und ist dummerweise coronabedingt abktuell nicht begehbar. Schade eigentlich. Aber mit der Ruine Reußenstein werden wir ja noch ein absolutes Highlight auf der Strecke haben.


Immer wieder kommen wir an Wegweisern vom „HW 7“ vorbei. Der Hauptwanderweg H7 vom Schwäbischen Albverein führt vom Kloster Lorch im Remstal bis nach Friedrichshafen am Bodensee.
Auf dem Löwenpfad Filsursprung-Runde wandern: Festes Schuhwerk im November sinnvoll!
Bis zum Bodensee ist es uns heute dann doch ein wenig weit. Auf dem Löwenpfad Filsursprung-Runde wandern wir jetzt erstmal weiter einige Meter bergauf.


Der vom Laub gesäumte Boden ist feucht, tief und rutschig. Passend zu euren hohen Wanderschuhen solltet ihr übrigens auch die passenden Wandersocken tragen, um Blasen und Druckstellen vorzubeugen.
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Nach einer Weile durch den Wald kommen wir an einer Lichtung vorbei. Die einfallenden Sonnenstrahlen werden auch gleich mal von den zahlreichen Wanderern genutzt, um eine Pause einzulegen. Ein echter Platz an der Sonne!


Durch eine schier unzählige Menge an Laub wandern wir weiter in Richtung Wanderparkplatz Bahnhöfle. Nachdem wir eben den herbstlichen Wald und seine Aura erleben durften, genießen wir nun den weiten Blick über grüne Felder und Wiesen. Grüne Felder und Wiesen im November? Der Klimawandel lässt grüßen.
Gedankenversunken schlendern wir über den mit Laub bedeckten Wanderweg. Nach wenigen Metern können wir direkt auf dem Löwenpfad Filsursprung-Runde nach rechts in Richtung Reußenstein wandern.
Zwischenstopp Wanderparkplatz Bahnhöfle!
Wer mag, kann aber einen Abstecher zum Wanderparkplatz Bahnhöfle machen. Zum einen bietet sich nur der Grillplatz zu einer Rast an. Gut, wer vorher einen Blick in unsere –> Wanderrucksack Packlisten-Empfehlung geworfen hat.

Von hier bietet sich ein Abstecher zum Neidlinger Wasserfall an. Darüber haben wir bereits einen separaten Artikel geschrieben (die Verlinkungen zu weiteren Wandertouren folgen zum Schluss dieses Artikels!)
Auf dem Löwenpfad Filsursprung-Runde zur Burgruine wandern!
Nach einer kurzen Pause folgen wir dann dem weiteren Verlauf des Löwenpfades. Dieser verläuft zwar parallel zu einer von Radfahrern stark genutzten Straße. Der Wanderweg jedoch bietet schon jetzt sensationelle Aussichten auf das Neidlinger Tal.

Ja und unübersehbar ist sie schon vom Wanderparkplatz Bahnhöfle: die Burgruine Reußenstein. Immer näher kommen wir ihr, und auch die Zahl der weiteren Wanderer und Ausflügler steigt zunehmend.

Der Weg zweig am Ende der Straße nach links ab. Und schon stehen wir auf einer Art Plateau. Wir stehen direkt vor der Ruine. Tolle Blicke hinab ins Tal führen dazu, dass Fotos geknipst und geschossen werden.

Tatsächlich klettern an den Felsen auch Wagemutige einige Meter an Seilen hinauf. Das ist heute natürlich ein echter Hingucker. Und auch ein wenig erstaunlich. Vermutlich wird nicht oft mitten im November an dieser Stelle geklettert.
Uns zieht es jetzt zur Burgruine. Diese ist wirklich imposanter und größer als gedacht. Wir schlängeln uns an den Menschenmengen vorbei, die ebenfalls das beste Ausflugswetter genutzt haben.


Wer speziell Interesse an Fotos und Bilder der Burgruine hat, dem legen wir nach der Lektüre dieses Berichts über das Wandern auf dem Löwenpfad Filsursprung-Runde noch den Artikel Neidlinger Wasserfall / Burgruine Reußenstein nahe. Da bekommt ihr noch diverse weitere Bilder geboten.

Uns reicht es nun hier im Getümmel, uns zieht es nun wieder zurück auf den Löwenpfad. Nur wenige Meter hinter der Burgruine wird es auch gleich wieder ruhiger und übersichtlicher.
Weiter zum Aussichtspunkt Knaupenfels wandern!
Zu Nicht-Corona-Zeiten wäre nun eine Einkehrmöglichkeit im Reußensteiner Hof gegeben. Aber das wird heute leider nichts. Weite, grüne Wiesen werden aktuell noch von Galloway-Rindern beweidet. Über matschige Pfade geht es weiter an und Wiesenpfaden weiter.

Schon bald erreichen wir den Aussichtspunkt Knaupenfels. Und diesen solltet ihr auf eurer Wanderung auf keinen Fall verpassen. Denn von hier oben habt ihr die beste Aussicht vom gesamten Löwenpfad Filsursprung-Runde!


Sensationelle Aussicht über das Neidlinger Tal, oder? Hier verweilen wir einige Minuten und genießen die Aussicht. Da sich der so langsam der Sonnenuntergang nähert, traben wir langsam wieder los. Die Wegweiser führen uns dabei in Richtung Autal.

An der Ziegelhütte wird es dann kurzzeitig ein wenig unübersichtlich. Es kommt der Eindruck auf, dass der Landwirt der Ziegelhütte eine markante Wegmarkierung entfernt hat. Ob dies wirklich so ist wissen wir natürlich nicht. Fakt aber ist, dass wir hier keinen offizielle Löwenpfad-Hinweis entdecken können.

Wer NICHT diesem Holzschild folgt, der wird in die falsche Richtung laufen. Dann würdet ihr eine Straße in Richtung….. passieren. Also: An der Ziegelhütte die Wiese hinunter laufen.
Den Löwenpfad Filsursprung-Runde wandern: Wieder zurück zum Wanderparkplatz Papiermühle!
Von nun an geht es bergab, zwischen Felsen und Gestein. So langsam wird es wirklich dunkel, und Sonne ist schon länger keine mehr zu sehen.

Unser Fazit: Eine wirklich tolle Wanderstrecke, die Filsursprung-Runde! Wie schon die meisten anderen Löwenpfade auch, so konnte uns auch dieser Löwenpfad durch seine abwechslungsreiche Wegführung überzeugen. Höhepunkte sind sicherlich die Fils-Quelle, die Ruine Reußenstein und normalerweise die Schertelshöhle.
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