Zum Schopflocher Moor wandern: Randecker Maar inklusive!
Ihr möchtet durch das Schopflocher Moor wandern? Ein toller Rundwanderweg führt euch nicht nur durch das Schopflocher Moor. Auch das angrenzende Randecker Maar ist eine Wanderung wert. Knapp 13 km nehmen wir auch mit auf diesem tollen Rundwanderweg auf der Schwäbischen Alb.

Ca. 4 Stunden dauert die Rundwanderung. Was euch beim Wandern durch das einzige Hochmoor der Schwäbischen Alb so erwartet, stellen wir euch nun vor. Viel Spaß mit unserem jungwandern.de-Wanderbericht!

Zum Randecker Maar über das Schopflocher Moor wandern!
Heute also werden wir endlich durch das Schopflocher Moor wandern. Schon seit geraumer Zeit sind uns die Bilder aus dem Hochmoor und auch vom Randecker Maar bekannt. Das wollen wir uns nun mal persönlich anschauen. Wir starten unsere Wanderung daher direkt in Schopfloch. Auch gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.


Unspektakulär startet die Tour. Wir blicken auf das kleine beschauliche Schopfloch herab. Nach einigen Minuten überqueren wir eine viel befahrene Straße, und es geht auf geteerten Untergrund weiter.
Im Winter wandern: Das perfekte Winter-Wandern-Outfit!
Doch schon bald erreichen wir eine kleine Waldpassage. Nach knapp 4 km dann der erste Hinweis auf das erste Tageshighlight, dem Schopflocher Moor.

Das Naturschutzzentrum wäre sicherlich auch einen Abstecher wert. Allerdings liegt dieses nicht direkt auf der Strecke. Das werden wir ein anderes mal besuchen. Uns zieht es heute zum einzigen Hochmoor auf der Schwäbischen Alb.

Und schwupss: schneller als gedacht stehen wir auch schon inmitten des Schopflocher Moores. Aber wo genau sind wir hier nun eigentlich? Da helfen uns zahlreiche Erklärtafeln und Hinweisschilder weiter.
Das Schopflocher Moor: wo genau wandern wir hier eigentlich?
Wie bereits erwähnt, ist das Schopflocher Moor das einzige Hochmoor auf der Schwäbischen Alb. Uns ist es vom Hörensagen anderer Wanderer bekannt. Und vor allem über Social Media sind uns die aussagekräftigen Fotos der hiesigen Bohlenwege präsent. Hier könnt ihr uns übrigens auch auf Instagram und Facebook folgen.


Das Moor ist schon seit 1942 ein Naturschutzgebiet. Schützenswert ist mittlerweile natürlich nicht mehr nur das Moor. Die gesamte Flora und Fauna konnte sich jahrzehntelang auf natürlichem Wege ausbreiten.


Am Anfang der Tour durch das Moor wäre ein Einkehr in das Otto-Hoffmeister-Haus möglich. Auch wenn der Biergarten uns reizt: so lange sind wir jetzt noch nicht unterwegs gewesen, um schon eine Rast einzulegen.

Relativ schnell stellen wir fest: das Hochmoor hatten wir uns doch eine Nummer grösser vorgestellt. Recht überschaubar ist es. Wir starten jetzt unseren „Bohlentrip“ in Richtung Randecker Maar.

Lustig und interessant ist es schon, auf so einem Bohlenweg wandern zu gehen. Ungewohnt vor allem. Das Moor an sich ist vor allem durch seine hügelige Beschaffenheit erkennbar.
Im Schopflocher Moor wandern: auf Bohlen in Richtung Randecker Maar!
Ein wenig morsch sind die Bohlen zwar, aber das liegt in der Natur der Sache. Easy schlendern wir über die Bohlen hinweg und versuchen, originelle Bilder zu knipsen. Ist halt doch ein wenig ungewöhnlich und markant, eine Wanderung durch das Hochmoor.


Wir passieren abermals eine Straße, und stehen auch schon am Wanderparkplatz Randecker Maar. Heute ist Mittwoch, der Parkplatz ist recht leer. Wie es hier wohl an Wochenenden aussieht?
Schon nach wenigen Schritten blicken wir hinab in die Zipfelbachschlucht. Und stehen direkt vor: dem Randecker Maar!


Eine wirklich tolle Aussicht hier! Geprägt ist das Maar von zahlreichen größeren Steinen, die quer verteilt über den Vulkanschlot liegen. Das Randecker Maar ist ein uralter Vulkanschlot. Haben wir später beim „im-Internet-suchen“ festgestellt. Hatten wir vorher so auch nicht auf dem Schirm, durch einen Vulkanschlot wandern zu gehen.

Auf einer Tageswanderung wie dieser solltet ihr auch die passenden Wandersocken tragen. Wir empfehlen für alle 4 Jahreszeiten unterschiedliche Materialien mit verschiedenen Eigenschaften. Unsere jungwandern.de-Empfehlungen in puncto 4 Jahreszeiten Wandersocken könnt ihr jetzt und hier beim Online-Anbieter einsehen. –> Jetzt mehr erfahren!*

Was uns auch nicht bewusst war: von hier oben herab blicken wir auf zahlreiche Orte, an welchen wir ebenfalls schon gewandert sind. Eine gesammelte Übersicht unserer bisherigen Wanderungen auf der Alb findet ihr hier oder auch einzeln aufgelistet zum Ende dieses Berichtes.
Ein Drache auf dem Wanderweg: wie kommt der hierher?
Nach einem kurzen Zwischenstopp mit Aussicht genießen geht es nun weiter. Und wir werden überrascht. Da stellt sich uns doch glatt ein Drachen in den Weg!

Dieser „Drache von Limburg“ wurde von Jugendlichen der angrenzenden Ziegelhütte gestaltet. Die Ziegelhütte, welche wir nun passieren, wird als Bio-Bauernhof mit integrierter Pädagogik für Kinder und Jugendliche betrieben. Das merken wir auch schnell, denn der Drache ist nicht die einzige Skulptur auf dem Hof.


Schon interessant zu sehen, was man so erlebt, wenn man am Schopflocher Moor wandern geht, oder? Wir passieren nun die Straße in Richtung Wanderparkplatz Mönchberg.

Ein Hinweisschild klärt uns auf, dass wir uns hier auf knapp 750 m Höhe über NN befinden. Also eine typische Höhe für eine Wanderung auf der Schwäbischen Alb.
Am Schopflocher Moor wandern: Blicke auf die Ruine Reußenstein!
Die Hälfte unserer heutigen Wanderung haben wir nun hinter uns. Ab Wanderparkplatz Mönchberg geht es nun waldig zu. Waren wir vorher fast ausschließlich auf geteerten Untergrund unterwegs, so wandern wir die zweite Hälfte der Strecke vorrangig auf angenehm weichen Waldboden.

Nach ca. einer halben Stunde erreichen wir die Hindenburghütte. Die Hindenburghütte steht hier schon seit geraumer Zeit, und konnte auch schon ihren 100. Geburtstag feiern. Der Albverein Neidlingen sorgt dafür, dass sie stets gut in Schuss ist. Von hier oben aus haben wir einen grandiosen Ausblick in Richtung Neidlinger Tal.


„Neidlinger Tal?“ Noch nie gehört? Na dann solltet ihr hier mal dringend hin. Neidlingen bei Weilheim an der Teck diente uns bereits als Startpunkt zu einer super Wanderung nicht nur zum bekannten Neidlinger Wasserfall. Vom Neidlinger Wasserfall wiederum könnt ihr hervorragend zur Burgruine Reußenstein wandern.


Und die wiederum, das versprechen wir euch, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Auch einer der bekannten Löwenpfade auf der Schwäbischen Alb verläuft hierher. Den Bericht über unsere Wanderung am Neidlinger Wasserfall und der Ruine Reußenstein findet ihr hier oder zum Ende dieses Berichtes.
Heimensteinhöhle und die Weiße Wand Heimenstein!
Nachdem wir unsere Tour durch den Wald fortgesetzt haben, fallen uns zunehmend die Felsen zur linken Seite auf. Die hatten wir vorab nicht so ganz auf dem Schirm. Die „Weiße Wand Heimenstein“ ist ein Naturdenkmal mit einer Durchgangshöhle, der „Heimensteinhöhle“.


Durchgangshöhle? Hätten wir das mal vorher gewußt, dann wären wir sicherlich auch hin, und könnten euch tolle Bilder präsentieren. Da wußten wir allerdings bis zum Erstellen dieses Wanderberichtes gar nichts von. Wobei die Höhle offenbar zeitweise geschlossen ist. Näheres dazu konnten wir auf Anhieb leider auch nicht in Erfahrung bringen. Stattdessen genießen wir die letzten Blick auf die Burgruine Reußenstein. Das sieht ja nunmal auch ganz nett aus.

Weiter geht es nun durch den Wald mit Richtung Wanderparkplatz Bahnhöfle.
Fazit Schopflocher Moor wandern: interessant und empfehlenswert!
Die letzten knapp 3 km verlaufen dann auf ruhigen Wald- und Wiesenwegen. Hier lässt es sich gemütlich in Richtung Schopfloch zurück schlendern. Insgesamt bietet diese Wanderung viel Abwechslung durch Naturschutzgebiete und auch Naturdenkmale. Eine Einkehr zwischendurch am Schopflocher Moor ist auch möglich. Wer fit ist, der kann ab Wanderparkplatz Bahnhöfle weitere Touren zu dieser kombinieren, oder einen lohnenswerten Abstecher zur Burgruine Reußenstein unternehmen!
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- Bad Überkingen: Wald- und Wasserweg
- Blaubeuren / Blautopf
- Burg Hohenneuffen
- Burg Teck / Kirchheim unter Teck
- Falkensteiner Höhle
- Filsursprung-Runde (Löwenpfad)
- Geislingen: Löwenpfad Felsenrunde
- Geislingen: Löwenpfad Filstalgucker
- Geislinger Felsen-Tour (Löwenpfad)
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- Gönninger Seen / Wasserfall / Roßberg
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- Oberes Donautal
- Ruine Reußenstein
- Schloss Lichtenstein
- Bad Ditzenbach: Löwenpfad Höhenrunde
- Bad Ditzenbach: Jubiläumspfad
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Bei grösseren Wanderrucksäcken ist es z.B. sinnvoll, eine Trinkblase unterbringen zu können. Dann braucht ihr nicht jedesmal zum Trinken den Rucksack abnehmen. Bei kleineren Wanderrucksäcken ist dies natürlich nicht unbedingt vonnöten. Unsere jungwandern.de-Wanderrucksack-Empfehlungen könnt ihr jetzt und hier beim Online-Anbieter einsehen. –> Jetzt mehr erfahren!*
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Was ihr bei eurer nächsten Wanderung auf jeden Fall im Rucksack dabei haben solltet:

Was sind die wichtigsten Dinge, die ich zum Wandern benötige?
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