Im bizarren Felsenmeer vom Wental wandern!

Im Wental wandern: Toller Rundwanderweg mit bizarren Felsformationen zwischen Bartholomä und Steinheim am Albuch!

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Ihr möchtet im Wental wandern? Bei Bartholomä auf der Ostalb erwartet euch ein uraltes, imposantes Felsenmeer. Seltsam anmutende Felssäulen aus Dolomitgestein begleiten euch bei einer Wanderung auf dem Rundweg „Wanderblume 4: Felsenmeer“. Ihr macht Bekanntschaft mit dem „Wentalweible“, welches als Wahrzeichen des Wentals gilt.

Dieser tolle Rundweg auf der Ostalb im „Sagenhaften Albuch“ führt uns durch das idyllische Gnannental, vorbei am Hochwasserrückhaltebecken des Wentals und auf schattigen Waldwegen wieder zurück zum Ausgangspunkt Bartholomä. Ein Teil des Weges verläuft auf der Route vom beliebten Fernwanderweg „Albschäferweg“. Wir von jungwandern.de stellen euch den Wanderweg „Wanderblume 4: Felsenmeer“ nun im Erfahrungsbericht ein wenig genauer vor.




Übersicht

1. Wandern in Bartholomä: Was sind die „Wanderblumen“?
2. Im Wental wandern: „Wanderblume 4: Felsenmeer“

2.1 Start: Bartholomä
2.2 Wental: Bizarres Felsenmeer
2.3 Einkehr-Tipp: Landhotel Wental am Albschäferweg
2.4 Wentalweible
2.5 Gnannental

3. Streckenverlauf/GPS-Track
4. Touren in der Nähe


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1. Wandern in Bartholomä/Ostalb: Was sind die „Wanderblumen“?

Bei dem Projekt „Wanderblume“ handelt es sich um acht gut ausgeschilderte Wanderwege auf dem Albuch, einem nordöstlich gelegenen Teil der Schwäbischen Alb. Auch der Ort Bartholomä gehört zur Region, in welcher wir uns auf der „Wanderblume 4: Felsenmeer“ befinden. Weitere Wege führen z.B. zum Berg Rosenstein mit gleichnamiger Burgruine oder dem Brenztopf in Königsbronn, welche wir auch schon bewandert sind.

2. Im Felsenmeer Wental wandern: „Wanderblume 4“

Eine der schönsten „Wanderblumen“ ist sicherlich die Tour durch das Wental, welche wir euch nun vorstellen werden. Sie hat eine Länge von fast 20 km und kann in etwas weniger als 5 Stunden erwandert werden. Flach geht es auf dem Wanderweg zu; es werden gerade einmal 111 Höhenmeter erklommen.

Somit ist diese Tour auch für wanderfreudige Kinder gut geeignet. Als Rundweg konzipiert, kann dieser z.B. in Bartholomä oder auch am Wanderparkplatz am Landgasthof Wental gestartet werden.

2.1 Zum Wental wandern: Start in Bartholomä

Mit dem Bus sind wir nach Bartholomä angereist und starten unsere Wanderung an der Kirche inmitten des kleinen Ortes auf der Ostalb. Recht schnell wird der Ort verlassen und wir folgen dem gut ausgeschilderten Weg.

Nach fast 3 km Wegstrecke gelangen wir dann auch schon zum Höhepunkt dieses Weges, wir befinden uns am Anfang des Wentals. Wer sich also das Highlight der Strecke für den Schluss aufbewahren möchte, der wandert entgegen der angedachten Wegstrecke.

2.2 Das mystische Wental mit seinen bizarren Felsformationen

Was genau ist das eigentlich, das Wental? Nun, schnell wird klar: Wir befinden uns inmitten einer Ansammlung zahlreicher Dolomitfelsen. Sie wurden einst von einem Flusslauf geformt und kamen so an ihre heutige, teilweise bizarr aussehenden Formen.

Es gibt steil in die Höhe steigende, einzelne Felsen zu bestaunen und zu bewundern. Natürlich haben diese im Laufe der Zeit auch ihre eigenen Namen erhalten. „Sphinx“, „Nilpferd“, „Spitzbubenstadel“ oder „Hirschfelsen“ wurden sie getauft. Welcher Felsen nun welcher ist, entzieht sich leider unserer Kenntnis. Wisst ihr es? Dann schreibt es unten in die Kommentarleiste! Den bekanntesten Felsen, das „Wentalbweible“, werden wir gleich noch ausführlicher vorstellen.

Zwischen den Felsen kann „bergauf“ gestiegen werden, um sich das Felsenspektakel auch von oben aus anschauen zu können. Inmitten der Felsenansammlung kann an einem Rastplatz eine Pause eingelegt werden. Neben zahlreichen Wanderern sind auch viele Radfahrer unterwegs.

Es lohnt sich, ein wenig zwischen den zahlreichen Felsen zu wandeln und die Kulisse auf sich wirken zu lassen. Das Felsenspektakel endet am Landgasthaus Wental an einer Landstraße: Haben wir zumindest gedacht.

2.3. Einkehroption im Wental: Landhotel Wental

Wer nach 3 km Wandern seit Beginn dieser Wanderblume schon Durst oder Hunger verspürt, dem verspricht das Restaurant Landhotel Wental Abhilfe. Vorab natürlich am besten immer die Öffnungszeiten online checken.

Das haben wir natürlich vorab nicht gemacht und stehen vor verschlossenen Türen. Das macht aber nichts, wir haben reichlich Proviant und zu trinken in unserem Rucksack verstaut. Und stellen fest: Das Wental erstreckt sich noch wesentlich länger als gedacht. Ferner befinden wir uns nun auf einem Teilstück des beliebten Fernwanderwegs Albschäferweg. Diesen sind wir ja auch schon für einige Etappen gewandert und konnten einen ausführlichen Albschäferweg Erfahrungsbericht darüber verfassen.

Wir befinden uns nun auf dem Gebiet eines riesigen Meteoriteneinschlags. Der Einschlag ist allerdings schon gut 15 Millionen Jahre her, ist aber natürlich auch heute noch landschaftsprägend für die Region Ostalb. Auch entlang des weiteren Wanderwegs ragen stets imposante Felsen empor. Auf dem obigen Foto z.B. seht ihr den „Spitzbubenstadel“. Und wie wir so durch das Wental wandern, stellen wir fest: Es gibt hier sogar ein Gipfelkreuz!

2.4 Im Wental wandern: das „Wentalweible“

Tatsache: Ein Gipfelkreuz auf dem Wentalweible! „Was ist denn das Wentalweible?“ werde ihr euch nun fragen. Das Wentalweible ist das Wahrzeichen des Wentals. Ein abermals spitzer, einzelner Felsen, der mit einem Gipfelkreuz versehen ist.

Doch vorsichtig: Es ist verboten, zum Gipfelkreuz hinauf zu kraxeln! Das Wentalweible erhielt ihren Namen durch eine geizige und hartherzige Anwohnerin Steinheims. Eines Tages geriet sie im Wental in ein Gewitter, wurde vom Blitz getroffen und erstarrte zu Stein. Seitdem steht sie hier nun und wird von Wanderern wie uns fotografiert.

2.5 Gnannental: Riesiger Spielplatz und Wasserrückhaltebecken

Im weiteren Verlauf des Wanderwegs gelangen wir in das idyllische Gnannental. Abermals kommen uns zahlreiche Radfahrer entgegen. Ein riesiger Spielplatz mit Grillstelle wird vor allem an Wochenenden und in den Sommermonaten gerne in Anspruch genommen.

Kurz nach dem Spielplatz überrascht uns ein großes Wasserrückhaltebecken. Der „Staudamm Wental“ kommt auf eine Höhe von 17 Metern und wird nur selten benötigt. Dazu bedarf es enormen Starkregen oder größere Mengen schmelzenden Schnee, welche sonst durch Steinheim bis in die Innenstadt des nahegelegenen Heidenheim fließen könnten.

Am Wasserrückhaltebecken zweigt der Wanderweg durch das Wental nach rechts ab und wir laufen, parallel zum Hinweg, den Weg zurück nach Bartholomä in nördliche Richtung. Es handelt sich um einen zumeist schattigen Waldweg ohne größere Highlights oder Sehenswürdigkeiten. Nach fast 5 Stunden Gehzeit erreichen wir wieder mit Bartholomä den Ausgangsort dieser Wanderblume.

Fazit: Wer einmal durch das Wental wandern möchte, dem können wir die „Wanderblume 4: Felsenmeer“ nur wärmstens ans Herz legen. Unser Tipp: Die Tour entgegen der angedachten Richtung wandern!

3. Im Wental wandern: GPS-Track zum Nachwandern

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* Dieser Beitrag wurde im Rahmen einer bezahlten Kooperation mit dem Landratsamt Ostalbkreis, Stabstelle Tourismus, erstellt. Unsere geschilderten Erfahrungen entsprechen voll und ganz unserer Meinung.


Auf der Schwäbischen Alb wandern: Unsere Erfahrungsberichte!

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Göppingen: Löwenpfade

„hochgehberge“ in Reutlingen/Esslingen


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