Diese 7 Sehenswürdigkeiten Nördlingens solltet ihr gesehen haben: Tagesausflug zum Nördlinger Ries!
Sehenswürdigkeiten Nördlingen: Ihr plant einen Tagesausflug ins mittelalterliche Nördlingen? Lohnt sich der Besuch von Nördlingen? Was muß ich in Nördlingen gesehen haben? Wir zeigen euch die 7 schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt in Bayerisch-Schwaben. Zu entdecken gibt es in der mittelalterlichen Altstadt innerhalb der 2,6 km langen und gut erhaltenen Stadtmauer so einiges.

Die besten Aussichten gibt es vom Kirchturm Daniel. Auf dem Weg über die alte Stadtmauer umrundet ihr das Stadtzentrum. Das Gerberviertel mit Hafenmarkt ist einen Besuch wert. Der berühmteste Sohn („Bomber der Nation“) der Stadt Nördlingen ist allgegenwärtig. Informationen zum Meteoriteneinschlag erhaltet ihr im RiesKraterMuseum. Und warum fliegen hier eigentlich so viele Störche über die Altstadt ? Wir stellen euch die 7 schönsten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten Nördlingens vor!
Übersicht Sehenswürdigkeiten Nördlingen
Nördlingen an einem Tag besichtigen: Der Besuch dieser Sehenswürdigkeiten lohnt sich:
1. Altstadt Nördlingen
2. Alte Stadtmauer/Gerberviertel
3. Kirchturm Daniel
4. Störche-Paradies
5. Weltweit bekannt: „Bomber der Nation“
6. RiesKraterMuseum und weitere Museen
7. Geopark Ries: Hier blüht sogar Enzian!
Bonus: Hotel-Tipps Nördlingen*

1. Die schönsten Sehenswürdigkeiten Nördlingens: Mittelalterliche Altstadt
Am besten entdeckt ihr die Geheimnisse und Sehenswürdigkeiten Nördlingens bei einem Bummel durch die Altstadt. Im Grunde genommen könnt ihr euch hier auch gar nicht verlaufen, ist doch der Stadtkern von einer 2,6 km langen Stadtmauer umschlossen. Doch dazu später mehr. Mit der Bahn sind wir klimaneutral angereist und innerhalb weniger Minuten ist das Stadtzentrum der etwas mehr als 20.000 Einwohner zählenden Kreisstadt in Bayerisch-Schwaben erreicht.


Die mittelalterlich geprägte Altstadt ist von zahlreichen Fachwerkhäusern gesäumt. Alle drei Jahre findet wird das Stadtzentrum durch das „Historische Stadtmauerfest“ zurück in das Mittelalter versetzt. Die Geschichte Nördlingens reicht gar bis ins 9. Jahrhundert zurück, wo die Stadt in Bayerisch-Schwaben erstmalig urkundlich erwähnt wurde. Auffällig sind zwei Brunnen: der Krieger- sowie Marktbrunnen. Wir waren über Ostern in Nördlingen. Traditionell werden hier einige Brunnen dementsprechend dekoriert und geschmückt.

Unser Tipp für den Besuch Nördlingens: das Motto „Let´s get lost!„. Bummelt einfach mal drauf los. Auch in den zahlreichen Seitenstraßen gibt es vieles zu sehen, entdecken, fotografieren. Wer sich zuerst einen Überblick über die Stadt machen möchte, dem empfehlen wir einen originellen 2,6 km langen Rundweg: über die historische Stadtmauer Nördlingens.
2. Rundgang über die Nördlinger Stadtmauer
Diese Möglichkeit besteht tatsächlich nur in Nördlingen: Der Rundgang um die Stadt über die einzige Stadtmauer in Deutschland, die über einen komplett erhaltenen, begehbaren und überdachten (!) Wehrgang verfügt! Noch interessanter macht den Rundgang, dass ihr fünf Tore mit vier Tortürmen zu Gesicht bekommt. Kleiner Teaser: Das Thema Tore wird auch noch später im Unterpunkt „Bomber der Nation“ auf eine ganz andere Art und Weise thematisiert.


Die Geschichte des Baus der Mauer geht bis ins Jahr 1327 zurück, als Ludwig von Bayern einen Verteidigungswall durch die Mauer ersetzen ließ. Entlang der Mauer befinden sich noch elf weitere Tore sowie zwei Bastionen. Im nördlichen Bereich der Mauer trefft ihr auf das frühere Gerberviertel. Es gilt als eines der ältesten Gerberviertel mitsamt den größten Gerberhäusern Deutschlands. In Gerbereien wurden einst Lederhäute verarbeitet. Die durch Nördlingen fließende Eger bot sich hierzu hervorragend an.


Auch der Hafenmarkt befindet sich hier. Vor einigen Jahrhunderten wurden hier Töpferwaren der auswärtigen Hafner verkauft. Bei der Umrundung der Stadt fallen vor allem der Kirchturm Daniel und zahlreiche Störche auf, die sich Nördlingen aus luftiger Höhe anzuschauen scheinen. Und wir machen es jetzt wie die Störche: Wir schauen uns Nördlingen vom Kirchturm Daniel aus an.
3. Highlight in Nördlingen: Kirchturm Daniel
Egal aus welchem Blickwinkel ihr auf Nördlingen blickt: Der Kirchturm Daniel ist immer zu sehen. Es handelt sich dabei um den 90 Meter hohen Glockenturm der spätgotischen St. Georgs-Kirche, welche in den Jahren 1454 bis 1490 erbaut wurde. Er ist das Wahrzeichen der Stadt und darf, gegen Entrichtung eines geringen Entgelts, natürlich auch bestiegen werden.


Der Aufstieg erfolgt über alte Holztreppen und kurz vor dem Erreichen des Aussichtsplateaus können noch die imposanten Glocken und ein altes Laufrad in Augenschein genommen werden.
Witzigerweise stoßen wir auch hier oben am Kassenhäuschen (befindet sich tatsächlich erst oben im Turm, nicht unten) wieder auf Informationen zum berühmtesten Sohn der Stadt, dem „Bomber der Nation“. Wir entrichten unseren Eintrittspreis und erhalten eine spektakuläre Aussicht über die Stadt Nördlingen und den Geopark Ries.



In der Ferne ist der „Ipf“ zu sehen sehen. Der sagenumwobene Berg befindet sich auf den östlichsten Ausläufern der Schwäbischen Alb und steht tatsächlich schon nicht mehr in Bayern, sondern in Bopfingen in Baden-Württemberg. Es ranken sich allerlei Gerüchte um den 668 Meter hohen Ipf. Zuletzt z.B. wurde darüber spekuliert, dass es sich beim Ipf um die Burg eines Keltenfürsten handeln könne. Die heute noch sichtbaren Wälle und Gräben stammen zumeist aus keltischer Zeit. Weiterhin sollen sich im Berginneren unentdeckte Tunnelsysteme befinden. Seit Ewigkeiten wird bereits geforscht und immer wieder Neues entdeckt. Zu diesem Zeugenberg der Schwäbischen Alb erfahrt ihr im Punkt Geopark Ries noch einiges mehr. Unübersehbar und spannend zu beobachten sind vom Kirchturm Daniel aus die zahlreichen Störche.

Störche in Nördlingen: Was machen die hier? Und warum gibt es davon so viele?
4. Kuriose Sehenswürdigkeit in Nördlingen: Zahlreiche Störche
Seit einigen Jahren fühlen sie sich in Nördlingen pudelwohl: Störche. Zeitweise können Sie zu Dutzenden beim Nisten oder Fliegen über die Stadt beobachtet werden. Und sorgen für eine Attraktion der ungeplanten Art. U.a. auf dem Brot- und Tanzhaus Nördlingen wird im Frühjahr genistet. Eine eigene Webcam ist mittlerweile sogar auf das Nest gerichtet! Sämtliche Versuche, die Tiere beim Fliegen zu Fotografieren, mißlingen uns. Irgendwie sind sie einfach zu schnell unterwegs. Aber warum gibt es von den Störchen so viele in Nördlingen?

Die naheliegendste Erklärung ist, dass sie die Kamine zum Nisten nutzen können. Denn diese sind von oben nicht einsehbar. Und solche Orte bevorzugen Störche. Allerdings zieht dies auch Probleme nach sich. Denn wenn die Kamine noch betrieben werden droht Brandgefahr, da die Nester lichterloh brennen können. Dann werden die Nester kurzerhand von Menschenhand „umgesetzt“. Störche bilden und leben gerne in Kolonien. Dies hat zur Folge, dass Jahr für Jahr mehr „Meister Adebare“ anzutreffen sind. Und somit eine Nördlinger Sehenswürdigkeit der besonderen Art darstellen!
5. Weltweit bekannt: „Bomber der Nation“ Gerd Müller
Beim Begriff „Nördlingen“ klingelt es vermutlich eher älteren Personen mit einem gewissen Faible zum Thema Fußball in der Ohren. „Nördlingen. Nördlingen… Da war doch mal was!“. Und genau das stimmt auch. Denn kein geringerer als die Fußball-Ikone, Welt- und Europameister Gerd Müller, bekannt als „Bomber der Nation“, erblickte hier das Licht der Welt und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Nördlingen.

Im Alter von 19 Jahren folgte er dem Lockruf des FC Bayern München und verließ die Stadt. Den größten Erfolg feierte er mit der Weltmeisterschaft im eigenen Land im Jahr 1974 und genießt bis heute den Ruf als eine der besten Stürmer aller Zeiten. Gleich mehrfach stoßen wir bei unserem Besuch Nördlingens auf seine Spuren. Sei es in der Schaufensterscheibe der Geschäftsstelle seines Heimatvereines, am Kassenhäuschen im Kichturm Daniel oder natürlich am Gerd Müller-Platz, wo ihm zu Ehren eine Skulptur aufgestellt wurde. Seine Nördlinger Sehenswürdigkeit, die vor allem Fußball- und Bayern München-Fans ansprechen wird.
6. Nördlinger Museen: RiesKraterMuseum und weitere
Museen gibt es in Nördlichen gleich mehrere. Das bekannteste von ihnen ist wohl das RiesKraterMuseum. Dabei handelt es sich um ein geologisches Spezialmuseum, welches sich mit dem Asteroideneinschlag in unmittelbarer Umgebung befasst. Informationen erhaltet ihr im folgenden Unterpunkt Geopark Ries. In einem mittelalterlichen Scheunengebäude könnt ihr euch in 6 Räumen über den Asteroideneinschlag und seine Auswirkungen auf den Planeten Erde informieren.


Mehr über die Geschichte der früheren Freien Reichsstadt Nördlingen erfahrt ihr auf gleich vier Etagen im Stadtmuseum. Regelmäßig finden zudem Sonderausstellungen zu wechselnden Themengebieten statt.
Weitere Mussen in Nördlingen sind das Bayerische Eisenbahnmuseum (liegt außerhalb der Stadtmauer), das Stadtmauermuseum, das Geopark Info-Zentrum (direkt neben dem RiesKraterMuseum) sowie das privat betriebene Gitarrenmuseum „MY LITTLE GUITARWORLD“ mit gut 100 Exponaten. Der Eintritt im Gitarrenmuseum ist grundsätzlich kostenlos, bedarf jedoch einer vorherigen telefonischen Anmeldung.
7. Sehenswürdigkeiten rund um Nördlingen: Geopark Ries
Vor gut 15 Millionen Jahren geschah es: Ein Meteorit schlug vor den Toren Nördlingens ein. Es hinterließ einen riesigen Einschlagkrater, der auch heute noch zu sehen und vor allem zu erleben und zu entdecken ist. Dieser Krater gilt als Europas am besten erhaltene Einschlagkrater überhaupt und kommt auf einen Durchmesser von 25 km. Der Geopark Ries verteilt sich über 5 Landkreise mit 53 Gemeinden. Und ist somit auch touristisch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region.


Der Krater wird als „Nördlinger Ries“ bezeichnet. Und ist für uns als Outdoorbegeisterte natürlich total interessant zu bewandern. Besonders empfehlenswert und erlebnisreich ist z.B. der ingesamt 128 km lange Ries-Panoramaweg. Besonders schön fanden wir es auf der 5. Etappe diese Mehrtageswanderwegs. Zumal wir hier sogar den für die Schwäbische Alb gar nicht mal untypischen (Frühlings-)Enzian haben entdecken dürfen!
Zentrum des Geoparks ist die Stadt Nördlingen. Das bereits zuvor angesprochene Geopark-Infozentrum, welches sich neben dem RiesKraterMuseums befindet, gibt Auskünfte über den Meteoriteneinschlag und geologischen Verhältnisse im Geopark.
Und wo kann ich in Nördlingen übernachten?
In und rund um Nördlingen gibt es zahlreiche tolle Übernachtungsmöglichkeiten. Von gut und günstig über Mittelklasse-Hotels bis hin zu Wellness-Hotels oder Chalets. Hier geht es zu den Hotel-Empfehlungen für Nördlingen*.
Welche Wandersocken sind empfehlenswert?

Unsere jungwandern.de-Empfehlungen für die nächste Wanderung!
„Mit welcher Kleidung geht ihr eigentlich wandern?“ werden wir immer häufiger gefragt. Dazu haben wir euch nun eine informative Zusammenfassung erstellt. Unten aufgelistet, oder auf unserer –> Testbericht-Seite. Unsere Outfit-Empfehlungen für eure nächste Wanderung sind:


Hier sind unsere Empfehlungen!
Schuhe:
Hochwertig: Die meiste Zeit tragen wir auf unseren Touren den Klassiker und Allrounder unter den Wanderschuhen, den Lowa Renegade GTX!* Die zahlreichen positiven Bewertungen sprechen für sich.
Genauso bewährt, aber mit niedrigem Schaft ausgestattet, ist die „flache Alternative, der Lowa Innox Evo GTX!* Eignet sich auch toll als Alltags-Schuh!
Tolle Alternative: Das Modell Quechua MH500* ist in sowohl in einer Damen-/Herrenvariante als auch mit hohem und niedrigen Schaft erhältlich!
Socken:
Hochwertig: Dazu tragen wir die Thermo-/Merinosocken TK 2 von Falke!* Diese Modelle gibt es übrigens auch in stylischen Ausführungen! Welches Motiv gefällt euch am besten? Fantastische, preisgünstige Alternative im Dreierpack: Danish Endurance Merino Wandersocken*
Unterwäsche
Hochwertig: Die Boxershorts von DANISH ENDURANCE (Herren)* sind ebenso atmungsaktiv, geruchsneutral und atmungsaktiv wie die „unsichtbaren“ DANISH ENDURANCE Hipster Panties (Damen)*. Dazu kombiniert ihr am besten den passenden Bralette Sport-BH*.
Hosen:
Hochwertig: Die wasserabweisende Hose von Schöffel Koper 1 Zip Off* hat sich seit mehreren Jahren bewährt und wurde von uns sogar nachgekauft! Sie eignet sich bei wärmeren und kälteren Temperaturen gleichmaßen dank Zip-Verschluß. Im Handumdrehen wird sie zur bequemen Bermuda-Hose umfunktioniert!
Top-Alternative: Die Quechua MH550 Bergwandern-Hose* gibt es in einer Herren- und Damen-Ausführung!
Trekkingstöcke:
Hochwertig: Als Luxus-Modell dienen uns die faltbaren und ultraleichten Leki Makalu FX Carbon.*
1a-Alternative: Eine günstigere Alternative mit Top-Bewertungen ist das Modell Trekology Trek-Z!*
Technik:
Zum Fotografieren haben wir meistens unsere geniale, spiegellose Vollformat-Kamera Sony Alpha 7 III* dabei. Eine günstigere Alternative ist die Sony DSC-WV350 Digitalkamera*. Die passt in jede Hosentasche. Falls der Akku von Cam oder Handy mal leer sein sollte: Die Anker Powerbank 325* mit 20.000mAh ist jederzeit der Retter in der Not.
Zum Tracken der Touren, Nachwandern und zahlreichen Zusatzfunktionen ausgestattet ist die Garmin Forerunner 55* ideal und versorgt euch auch offline mit Musik. Um lediglich den indiviuellen Fitnesszustand zu überprüfen reicht der Fitnesstracker Fitbit Charge 4*.
Shirts und Fleecepullover:
Hochwertig: Vom besten Schweißtransport und Geruchsneutralität überzeugen konnte uns bisher dieses Polo-Shirt von Odlo* (Herrenvariante) (Damenvariante Odlo)*. Der Fleece-Pullover von The North Face Glacier* (Herrenvariante) (Damenvariante: The North Face Glacier*) über dem Shirt überzeugt sowohl bei kälteren Temperaturen als auch abends im Biergarten oder auf Outdoor-Veranstaltungen.
Tolle Alternative: Das Merinowolle-Shirt Forclaz Travel100* (Herrenvariante)* (Damenvariante: Forclaz Travel100*) lässt sich bestens mit dem Fleece-Pullover Quechua MH100 (Herrenvariante)* (Damenvariante: Quechua MH100*) kombinieren und schont den Geldbeutel. Und selbst in Kombination von Shirt/Pullover noch supergünstig!
Outdoorjacke:
Hochwertig und preiswert: Begeistert tragen wir im Regen die Outdoorjacke Quechua MH500 (Herrenvariante)!* (Damenvariante: Quechua MH500*). Ein tolles Preis-/Leistungsverhältnis, und schick sieht sie auch noch aus!
Rucksäcke:
Hochwertig: Für Mehrtagestouren, Fernwanderungen oder auch einfach nur zum Urlauben empfehlen wir den deuter Aircontact 40 + 10 Liter!*
Unschlagbar in Preis-/Leistung: Als Tagesrucksack empfehlen wir den stylischen Quechua NH500* mit einem spektakulären Preis-/Leistungsverhältnis. Dieses Modell gibt es in unterschiedlichen Größen, sogar für Kinder!
Zelten/Camping/Trekking/Festival
Hier haben wir sogar einen eigenen, ausführlichen Bericht über coole Zelte und eine Grundausstattung Zelten von A-Z zusammengestellt:

Alle Empfehlungen sind sowohl in einer Damen- und Herren-Variante erhältlich.
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