Schwarzwald-Querweg 5. Etappe: Von Blumberg nach Engen wandern!
Ihr möchtet die Etappe 5 vom Querweg von Blumberg nach Engen wandern? Atemberaubende Fernblicke über die Hegau Vulkane bis zum Bodensee und die Alpen! Einsame Wald- und Wiesenwege auf dem Weg nach Engen. Unterwegs macht ihr Bekanntschaft mit dem mystischen „Blauen Stein“. Und betreibt ein wenig „Waldbaden“. Und wie das ist, auf offenem Feld in ein Gewitter zu geraten? Darüber berichten wir euch nun.

Die heutige 5. Etappe vom Querweg ist fast das Gegenteil von der abenteuerliche Etappe am Tag zuvor. Knapp 27 km lang könnt ihr hier die Stille und Ruhe genießen. Spektakulär sind die Aussichten, die euch kilometerweit auf der über 7 Stunden dauernden Wegstrecke geboten werden. Warum sich das Wandern der heutigen fünften Etappe nach Engen lohnt, erfahrt ihr im ausführlichen Etappenbericht.
Die zweite Hälfte auf dem Fernwanderweg Schwarzwald-Querweg von Freiburg bis zum Bodensee!
Ja mit der heutigen Etappe starte auch schon die zweite Hälfte der Gesamtstrecke von diesem tollen, 8-tägigen Fernwanderweg zum Bodensee. Nachdem wir gestern eine abenteuerliche Tour durch die Wutachschlucht bestritten haben, geht es heute ein wenig ruhiger zu. Heute werden wir ohne Schluchten und Wasserfälle nach Engen wandern.

Dafür nicht minder interessant. Wir starten am frühen Morgen in Blumberg. Hier holen wir uns bei den zahlreichen Bäckern und Metzgern erst einmal Proviant für die knapp 27 km lange Strecke. Denn unterwegs wird es keine Möglichkeit geben, irgendwo einzukehren.

Weiterhin speichern wir natürlich abermals den Tourenverlauf auf unserem Handy ab. Denn der eifrige jungwandern.de-Leser weiß: Touren vorher immer abspeichern! Zwar ist der Weg meistens gut ausgeschildert, aber sicher ist sicher.

Wir von jungwandern.de empfehlen und benutzen übrigens zur Orientierung, zum Nachwandern, zum Entdecken neuer Wanderrouten und Tracking der eigenen Wanderungen die App von Outdooractive Pro.*
Es geht los: Die Etappe 5 vom Querweg 27 km lang bis nach Engen wandern!
Schon nach gerade mal 2 km Wegstrecke erhalten wir einen ersten Eindruck von dem, was uns heute erwartet. An der Ottilienhöhe haben wir einen grandiosen Weitblick über das Umland in Richtung Wutachflühen. Gestern noch die spektakuläre Schlucht, die uns berauscht hat. heute berauschen wir uns an den malerischen Landschaften.

Wir können einen Blick auf die Bahntrasse der „Sauschwänzlebahn“ werfen. Mit der Sauschwänzlebahn sind auf einer einspurigen Fahrbahn Fahrten in nostalgischen Waggons durch den südlichen Schwarzwald möglich. Leider bekommen wir in diesem Moment keine dieser Waggons zu Gesicht.


Auch heute ist ein Teil der Etappe 5 vom Querweg identisch mit dem Routenverlauf eines Jakobsweges, dem „Neckar-Baar-Jakobusweg“. An einem Rastplatz werden uns die typischen Schwarzwälder Spezialitäten schmackhaft gemacht.

Ja so ein leckerer Schwarzwaldschinken könnt uns jetzt schon gefallen. Aber wir sind noch nicht einmal ein Viertel der Strecke unterwegs. Und nachdem wir eine Weile auf Feldwegen unsere Wanderschuhe bemüht haben, geht es jetzt erstmal durch den Wald.
Durch den Wald zum mytischen „Blauen Stein“ bei Randen!
Heute haben wir eher durchwachsenes Wetter erwischt. Es ist diesig, hat nachts geregnet, und es nieselt immer wieder. Daher ist es ganz angenehm, bis zum Blauen Stein ein ganzes Stück weit durch eine Waldpassage zu wandern.

Auf einer Mehrtageswanderung wie dieser solltet ihr auch die passenden Wandersocken tragen. Wir empfehlen für alle 4 Jahreszeiten unterschiedliche Materialien mit verschiedenen Eigenschaften. Unsere jungwandern.de-Empfehlungen in puncto 4 Jahreszeiten Wandersocken könnt ihr jetzt und hier beim Online-Anbieter einsehen. –> Jetzt mehr erfahren!*

Der „Blaue Stein“ ist eine Felsformation und ein geschütztes Naturdenkmal. Den Namen hat die Felsformation erhalten, weil sich witterungsberdingt die äußere Felsschicht grau-bräunlich verfärbt.
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Logischerweise wurde diese, von Kelten als Kultstätte genutzte Felsformation, auf den Namen „Blauer Stein“ getauft. Unlogisch? Öhm joa… Ist halt so.


Außerdem soll man in den Felsvorsprüngen manchmal Gesichter erkennen können. Ganz schön spooky. Da bleiben wir lieber beim Ursprungsplan, die fünfte Etappe vom Querweg nach Engen wandern zu gehen. Und weiter geht`s.
Nach Engen wandern: Keine Einkehrmöglichkeiten in Randel oder Riedöschingen auf der Etappe 5!
Wie zu Beginn erwähnt, gibt es keine Einkehrmöglichkeiten auf der fünften Etappe vom Querweg. Wir kommen durch den verschlafenen Ort Riedöschingen. Hier haben wir nicht einmal einen Supermarkt entdecken können. Über zahlreiche Feldwege geht es nun einige Kilometer ohne grössere Höhepunkte.

Nach Riedöschingen geht es wieder durch den Wald. Jetzt, mitten im Sommer, stehen die Bäume so richtig im Saft. Kräftiges Grün begegnet uns nicht nur in Form von blühenden Pflanzen und Blumen auf den Feldwegen. Auch der Wald und seine Bäume stehen in voller Pracht.
Ja und und wie wir gedankenverloren Schritt für Schritt auf Wanderschaft sind, stehen wir von einem Moment auf den anderen auf einmal vor der grandiosen Aussicht auf die Vulkanlandschaft im Hegau.
Der Hegau und seine Vulkane: Highlights auf der 5. Etappe vom Querweg!
Habt ihr jemals vom „Hegau“ gehört? Also wir nicht. Obwohl wir ganz in der Nähe in Stuttgart leben. Der Hegau ist eine Vulkan- und Burgenlandschaft im westlichen Baden-Württemberg. Und tatsächlich werden wir ab diesem Moment fast zwei Tage lang Bekanntschaft machen mit den verschiedenen Vulkanen und Burgruinen der Region.

Welche eine Aussicht? Sensationell! Da legen wir gleich mal eine Rast ein. Mit einer solchen Aussicht hatten wir zuvor, zuvor noch im Wald in Gedanken versunken und abgetaucht, gar nicht gerechnet. Und diese Aussicht prägt fortan auch das Wandern der 5. Etappe vom Querweg nach Engen.

Kilometer für Kilometer geht es nun auf dem „Fritz Maier Weg“ in Richtung Napoleonseck entlang. Stets die sensationelle Aussicht auf die Hegauer Vulkanlandschaft zur rechten Seite. Die markantesten Vulkanschlote sind dabei der Hohenstoffeln, Hohenhewen, Neuhewen und Höwenegg. Mehr zu den Vulkanen, die am nächsten Tag auf dem Querweg teilweise erwandert werden, erfahrt ihr natürlich im entsprechenden Etappenbericht.


Wenn ihr die Etappe 6 vom Schwarzwald-Querweg nach Engen wandern geht, befindet ihr euch hier sicherlich auf dem schönsten Teilstück der Tour. Es ist schier unglaublich, welch unterschiedliche Eindrücke man beim Wandern vom Querweg hat. Angefangen in Freiburg durch den Schwarzwald, die abenteuerliche Wutachschlucht, und nun in einer solchen Vulkan- und Berglandschaft. Absolut empfehlenswert, dieser Fernwanderweg!
Auf dem „Alten Postweg“ unterwegs!
Dass die Aussichten hier gar nicht so übel sind, das hat man im Hegau auch schon gemerkt. Daher verlaufen hier gleich zwei Premiumwanderweg entlang. Der „Alte Postweg“ und die „Wannenbergtour“ sind nur zwei prämierte Wanderwege, die unter der Marke „Hegauer Kegelspiel“ geführt werden.


Wirklich ein lohnenswertes Wanderziel, können wir euch sagen. Das Einzige, was uns ein wenig Sorgen bereitet, sind die dunklen Wolken. Diese ziehen schon eine ganze Weile hinter uns her. Bis jetzt haben wir die ganze Zeit nur blaue Wolken über der tollen Vulkanlandschaft gesehen. Das ändert sich kurz vorm Ziel.
Unwetter auf der Etappe 5 vom Querweg nach Engen!
Schneller als gedacht holen uns die dunklen Wolken ein. Ob wir es noch ohne Regenschauer bis nach Engen schaffen? 4 km liegen noch vor uns. Wir erreichen das Napoleonseck, einem ehemaligen Gefechtsstand. Vor 200 Jahren war dies der Gefechtsstand französischer Soldaten in der „Schlacht um Engen“. Guck an, wieder was dazu gelernt.


Ja und was sollen wir sagen. Es hat uns dann erwischt. Strömender Regen prasselt auf uns nieder. Wir sind auf einem Feldweg unterwegs, und können uns nirgends unterstellen. Nach einer guten halben Stunde haben wir dann zumindest die Blitze und Donner hinter uns gelassen, und machen uns auf die letzten Meter nach Engen. Nach dem Check-In und einer warmen Dusche machen wir uns dann auf, dass schöne Engen anzuschauen.
Auf der 5. Etappe vom Querweg nach Engen wandern: Ziel erreicht!
Engen kannten wir bis dato nicht wirklich. Und stellen fest: Ein sehr hübscher kleiner Ort. Sogar ein Schloss gibt es hier! Das „Krenkinger Schloss“ ist wohl das architektonische Highlight Engens. Neben den schmalen, kleinen Gassen. Ein wenig fühlt es sich hier an, als seien wir im französischen Elsass.


Nachdem wir uns beim Chinesen satt gegessen haben, geht es früh in Bett der Unterkunft. Denn am morgigen Tag stehen abermals knapp 27 km Strecke auf dem Tourenplan. Denn dann geht es nach Singen/Hohentwiel!
–> weiter mit Tag 6 auf dem Querweg <–

Alle 8 Etappen auf einem Blick:
- 1: Freiburg- Buchenbach
- 2: Buchenbach – Titisee
- 3: Titisee – Schattenmühle (Wutachschlucht)
- 4: Schattenmühle – Blumberg
- 5: Blumberg – Engen
- 6: Engen – Singen (Hohentwiel)
- 7: Singen (Hohentwiel) – Langenrain
- 8: Langenrain – Konstanz (Bodensee)
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