In Freiburg wandern: Wir stellen euch 4 geniale Wanderwege und Sehenswürdigkeiten vor!
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Wer rund um Freiburg wandern möchte, kann sich glücklich schätzen. Freiburg im Breisgau dient als „Tor für Wanderungen im Schwarzwald“. In nur wenigen Minuten erreicht ihr mit Bus und Bahn zahlreiche spannende, abwechslungs- und aussichtsreiche Wandergebiete. Wie wäre es mit einer Bergwanderung auf dem Freiburger Hausberg, dem 1284 m hohen Schauinsland? Hier bietet sich auch eine tolle Fahrt mit der Schauinsland-Bergbahn an. Die gemütlichere Alternative ist eine Fahrt mit der Schlossbergbahn auf den Schlossberg. Die Festungstour lädt mit einer Länge von ca. 4,4 km zu einer kleineren Wanderung ein.
Ravennaschlucht und Ravennabrücke bei Hinterzarten sind echte Touristen-Highlights. In zahlreichen Kaskaden rauscht das Wasser die Schlucht hinunter. Grandiose Aussichten habt ihr auch vom Rosskopfturm aus. Die ca. 11 km lange Wanderung ab Glottertal über den Rosskopf endet in Freiburgs Innenstadt. Und welche Sehenswürdigkeiten es in Freiburg gibt, welche Schlechtwetter-Alternativen Freiburg bietet: All das erfahrt ihr nun in unserem Wanderbericht aus und rund um Freiburg im Breisgau!
Übersicht
1. Freiburg im Breisgau: Kurzportrait
2. Wo wandern: 4 geniale Wanderwege um Freiburg (mit GPS-Track)
2.1 Festungstour auf dem Schlossberg
2.2 Bergwandern: Schauinsland – Wiedener Eck
2.3 Glottertal – Rosskopf – Freiburg
2.4 Ravennaschlucht Hinterzarten
3.1 Münster und Münstermarkt
3.2 Schlossberg und Schlossbergbahn
3.3 Fischer- und Gerberviertel
3.4 Augustinermuseum
3.5 Freiburger „Bächle“
4. Reiseführer*
Freiburg im Breisgau: ein Kurzportrait
Freiburg liegt im Zentrum des Breisgaus und gilt als dessen „Hauptstadt“. Etwas mehr als 230.000 Einwohner fühlen sich in der Großstadt Freiburg pudelwohl. Dank seiner über 30.000 Studenten gilt Freiburg als klassische „Studentenstadt“. Freiburg ist bekannt als „grüne Stadt“, was nicht nur politisch gemeint ist. Auch das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Dies Studentenstadt liegen inmitten des Breisgaus. Und das Breisgau wiederum ist eine über 4000 km² große Region im südwestlichen Baden-Württemberg.
In nur wenigen Minuten seid ihr mit dem gut ausgebauten ÖPNV inmitten idyllischer Täler, malerischer Landschaften, ja sogar in den Bergen. Der Freiburger Hausberg, der Schauinsland, kommt dabei auf stolze 1284 m Höhe. Kein Wunder, dass bereits vor über 100 Jahren eine Bergbahn auch für weniger Wanderbegeisterte gebaut wurde.
Und vom Schauinsland habt ihr eine fantastische Aussicht auf den Feldberg, den südlichen Schwarzwald, die Alpen und französischen Vogesen! Freiburg dient somit als idealer Startpunkt für Wandertouren aller Schwierigkeitslevel. Und wo ihr rund um Freiburg wandern könnt, das zeigen wir euch nun!
Wo in Freiburg wandern: 4 geniale Wandertouren im Breisgau
In Freiburg wandern: aber wo? Grundsätzlich dient Freiburg als idealer Ausgangspunkt für Wandertouren in der Region.
Bestens an den ÖPNV angebunden, konnten wir die nun folgenden Wanderungen kostenlos, dank der „3 Tage Welcome-Card“, erleben.
In Freiburg wandern: Festungstour auf dem Schlossberg
Die Festungstour auf den Freiburger Schlossberg ist eine vergleichsweise gemütliche und mit ca. 4,4 km Länge kurze Wandertour. Es gibt gleich mehrere Highlights auf diesem Rundwanderweg. Wobei sicherlich der Aufstieg auf den Schlossbergturm und die dortigen Aussichten die Höhepunkte darstellen.
Den leichten Aufstieg zu Beginn des Rundwanderwegs zu Fuß kann sich z.B. ersparen, wer stattdessen die barrierefreie Schlossbergbahn nutzt. Die Fahrt dauert ca. 3 Minuten und endet am Schlossbergrestaurant. Welches zum Ende der Tour natürlich zu einer tollen Einkehr mit Aussicht auf Freiburg einlädt.
Über den Burghaldenweg führt der Weg über den Schlossberg bis hin zum Schlossbergturm. 251 Stufen weist die Wendeltreppe bis zur Aussichtsplattform auf. Belohnt wird der Aufstieg dann mit fantastischen Weitsichten von der Aussichtsplattform, dem größten Highlight der Festungstour.
Da weiß das Auge gar nicht so recht, wo es zuerst hinschauen soll. Die markanten Türme der Freiburger Innenstadt, der noch schneebedeckte Feldberg (Anfang April) in der Ferne oder Blicke ins Tal: Ein Aufstieg, der sich lohnt!
Neben der Spielstätte des heimischen Fußballvereins SC Freiburg sind ebenso die französischen Vogesen zu erkennen. Selbst bei weniger gutem Wetter, wie wir es leider hatten. Nach ca. 4 km Wegstrecke kann im Biergarten „Kastaniengarten“ eingekehrt werden. Mehr Infos dazu findet ihr im Tourenbericht „Glottertal – Rosskopf – Freiburg“. Denn das letzte Teilstück der Festungstour verläuft auf gleicher Strecke.
2.2 Bergwandern: Vom Schauinsland zum Wiedener Eck
Nur wenige Minuten mit dem ÖPNV entfernt liegt der Ort Horben. Direkt an der Talstation der Schauinslandbahn steigen wir aus und nutzen doch tatsächlich die Schauinslandbahn, statt zu Fuß auf den 1248 m hohen Freiburger Hausberg zu gelangen. Natürlich kann der Aufstieg auch problemlos zu Fuß zurückgelegt werden. Die Fahrt mit Deutschlands längster Umlaufseilbahn dauert immerhin fast 20 Minuten.
An der Bergstation wartet auch schon die „Bergstation“, ein toll gelegenes Restaurant, zu einer ersten Einkehr. Die Aussichten sind fantastisch und reichen bei guten Wetterverhältnissen gar bis hin zu den französischen Vogesen!
Nur wenige Gehminuten entfernt steht auf dem Schauinslandgipfel mit dem Eugen-Keidel-Turm einer der aussichtsreichsten Türme seiner Art vom gesamten Schwarzwald. Leider war er aus Sanierungsgründen zu unserem Besuch (April 2023) geschlossen. Im Winter zuvor konnten wir uns jedoch auf einer Rundwanderung von Notschrei zum Schauinsland bei perfektem Wetter von seinen Aussichtsmöglichkeiten überzeugen.
Der Besuch des Schauinslandgipfel lohnt sich auch, ohne dass eine größere Wanderung gestartet wird. Einige hundert Meter entfernt bietet sich die Möglichkeit einer Bergwerkbesichtigung. Denn: Im Schauinsland wurde viele Jahre aktiv Bergbau betrieben.
Vom Schauinslandgipfel bieten sich verschiedene Wanderungen an. Z.B. könnt ihr bis hinauf auf den Feldberg wandern, dem höchsten Berg Deutschlands außerhalb der Alpenregion. Wir haben uns für eine ca. 11 km lange, normalerweise aussichtsreiche Tour zum Wiedener Eck entschieden. Die Aussichten hielten sich witterungsbedingt eher in Grenzen, dennoch ist der Weg absolut lohnenswert.
Vom Schauinsland zum Wiedener Eck wandern
Der Weg zum Wiedener Eck ist abwechslungsreich, bietet viele tolle Weitblicke über verschiedene Täler, führt abwechselnd über Feld- und Waldwege und bietet auch mit dem Restaurant Bergwiese eine tolle, moderne Einkehrmöglichkeit. Im renovierten Hotel darf auch übernachtet und sauniert werden!
Eine weitere Einkehroption bietet sich einige Kilometer weiter am Hotel und Restaurant „Die Halde“. Der Weg zum Wiedener Eck führt nun über den bekannten Fernwanderweg „Westweg“, welcher alljährlich von Tausenden Wanderbegeisterten gegangen wird. Die Blicke reichen über das Rheintal und auf die Alpen.
Im strömenden Regen erreichen wir unser Tagesziel, das idyllisch gelegene Wiedener Eck. Da kommt der gerade einfahrende Bus an der Bushaltestelle Wiedener Eck wie gerufen und wir fahren zurück nach Freiburg.
Die Strecke zum Nachwandern findet ihr über diesen GPS-Track.
2.3 Rund um Freiburg wandern: Glottertal – Rosskopf – Freiburg
Eine weitere tolle Wandertour könnt ihr in Glottertal starten. Ihr ahnt schon: Mit dem ÖPNV geht es zum Startpunkt dieser Wanderung. Der Ort ist auch Namensgeber des gleichnamigen Tals, durch welches gleich zu Beginn gewandert wird. Wenn ihr auf dieser Route nach Freiburg wandern geht, kommen fast 600 Höhenmeter auf einer Strecke von ca. 13 km zusammen. Höhepunkt ist sicherlich der Aufstieg auf den Schlossbergturm. Doch fangen wir in Glottertal an.
Nach einem kleineren Aufstieg führt uns die Route für ein kurzes Stück nochmals bergab bis ins idyllische Föhrenbach. Dann erfolgt auf einer Streckenlänge von ca. 5 km ein Aufstieg von ca. 400 Höhenmetern über das Wildtalereck bis zum Aussichtspunkt Martinsfels.
Schon vom Martinsfels habt ihr eine fantastische Aussicht. Diese jedoch wird nur wenige Meter entfernt vom Rosskopfturm getoppt.
Nach Freiburg wandern ab Glottertal: der Rosskopfturm
Eine grandiose 360 Grad Panorama-Aussicht wartet hier auf euch. Kein Wunder, befindet sich der Turm auf immerhin 737 m Höhe.
Tatsächlich können wir zu Anfang April noch Schnee auf dem Feldberg entdecken. Wer eine gute Kamera sein Eigen nennt, der wird oben auf dem Turm glücklich werden. Es gibt viel zu zoomen und zu fotografieren. In der Ferne sind zahlreiche weitere Berge zu entdecken und die Bergsilhouetten laden zu vielen interessanten Fotomotiven ein. Wir befinden uns mittlerweile auf der Route des bekannten und beliebten Fernwanderwegs „Kandelhöhenweg“.
Naja, das Wetter hätte am Tage unseres Besuches ein wenig freundlicher sein können. Aber wer gerne wandern geht, der kennt bekannterweise kein schlechtes Wetter. Nach dem Turmabstieg werden wir ca. 4 weitere Kilometer nach Freiburg wandern. Dort erreichen wir mit dem Schlossberg und seinem Turm einen zweiten Aussichtsturm. Diesen kennen wir ja bereits von der Festungstour.
Kurz vor dem Abstieg in Freiburg erreichen wir mit dem Kastaniengarten einen beliebten Biergarten Freiburgs, von welchem aus ein großartiger Blick auf die Freiburger Innenstadt geworfen werden kann. Und dann endet die abwechslungs- und aussichtsreiche Wanderstrecke ab Glottertal in Freiburgs Zentrum.
2.4 Rund um Freiburg wandern: Ravennaschlucht in Hinterzarten
Ein echtes Wandererlebnis ist die ca. 11 km lange Wanderung durch die Ravennaschlucht bei Hinterzarten. Lediglich 34 Minuten dauert die Anfahrt mit der S-Bahn ab Freiburg Hbf bis nach Hinterzarten. Und dann kann die Tour ab dem Wanderparadies Hinterzarten auch schon los gehen. Denn rund um Hinterzarten wimmelt es nur so von attraktiven Wanderwegen.
Ab Hinterzarten wandern wir ca. 3 km bis zum Höllental. Schon zu Beginn der Tour passieren wir einige alte, teilweise sanierte Mühlen und Sägewerke. Begleitet werden wir dabei vom Rauschen des Rotbachs.
In Hölltal angekommen erwartet uns ein kleiner Touri-Hotspot des Schwarzwalds. Wir befinden uns an der pittoresken Ravennabrücke und dem Einstieg in die Ravennaschlucht. Mit dem Hofgut Sternen, seinem Restaurant, einer Glasmanufaktur und dem „SteigenHaus“ können sich Touristen hier nach individuellen Vorlieben umsehen, shoppen und einkehren.
Hier wird das ein oder andere Schwarzwald-Klischee bedient, weswegen nicht selten auch Busgruppen anzutreffen sind. Wir jedoch sind ja zum Wandern in der Ravennaschlucht unterwegs. Und knipsen das ein oder andere Foto vom berühmten Ravenna-Viadukt, welches nicht erst seit Social Media-Zeiten Berühmtheit erlangt hat. Ein toller Ort, um Fotos für unsere Social Media-Kanäle zu ergattern (Folgt uns doch auch: Instagram, Facebook, Pinterest, Newsletter).
Durch die Ravennaschlucht wandern
Kaum haben wir die Ravennabrücke unterquert, befinden wir uns auch schon in der Schlucht. Aufgrund des seit Tagen anhaltenden Nieselregens führt die Ravenna reichlich Wasser und die Wassermassen rauschen nur so an uns vorbei.
In der feuchten Schlucht fühlen sich Farne aller Art wohl und sprießen und gedeihen. Einige Holzbrücken werden von uns überquert und es geht stetig, oft über stabile Holzbrücken, bergauf. Kaum zu glauben, dass dieser Ort nur unweit von Freiburg entfernt liegt.
Nachdem wir die beeindruckende Schlucht hinter uns gelassen haben, geht es außerhalb des Waldes über Straßen und Wege mit freier Sicht in die Ferne weiter. Leider setzt ein Regenschauer ein, sodass die Aussichten ein wenig getrübt sind. In Hinterzarten erreichen wir das Hinterzartener Moor.
Das Hinterzartener Moor ist das größte Moor des Südschwarzwalds und ist seit einiger Zeit ein Naturschutzgebiet. Der Bahnhof von Hinterzarten liegt nur wenige hundert Meter vom Moor entfernt. Sodass wir diesen naturnahen und sehr abwechslungsreichen Rundwanderweg direkt mit dem Einstieg zur Bahn nach Freiburg beenden können. Wer Lust auf eine Einkehr in Hinterzarten hat, dem empfehlen wir das urige Restaurant „S’Pfännle“!
3. Sehenswertes in Freiburg
Wie ihr seht, ist Freiburg ein idealer Ausgangspunkt für Wandertouren im Schwarzwald. Wer tagsüber von Freiburg aus wandern geht, der wird sich spätestens abends fragen „Wo bin ich hier eigentlich?“. Und deswegen stellen wir euch einiges Sehenswertes aus Freiburg mal ein wenig näher vor.
3.1 In Freiburg wandern: das Freiburger Münster
Nicht zu übersehen ist in der Freiburger Innenstadt das imposante Münster. In den Jahren 1200 bis 1513 erbaut, diente z.B. der Turm des Münsters mit seinen 116 Metern Höhe als Vorbild für den noch wesentlich höheren Turm des Ulmer Münsters. Praktisch: Der Turm kann bestiegen werden. Und von oben habt ihr die beste Aussicht auf Freiburg!
Interessanter Fakt: Die Kirchenfenster sind noch Originale aus dem Mittelalter. Ein Priester brachte die Fenster vor den Schrecken und Wirren des Weltkriegs in Sicherheit. Nach Beendigung des Krieges konnten somit die Originale wieder eingesetzt werden und stellen einen unschätzbaren Wert dar.
Münstermarkt Freiburg
Der Münstermarkt findet von Mo. – Sa. auf dem Münsterplatz statt. Hier werden vor allem regionale Produkte, oft aus Bio-Produktion angeboten. Aus dem gesamten Schwarzwald reisen die Bauern und Produzenten an, um ihre Waren anzupreisen. Auch handgefertigte Produkte für den Haushalt werden verkauft.
Selbstverständlich darf hier auch ordentlich geschlemmt werden. Gegen Mittag reihen sich die Einheimischen an den zahlreichen Wurstständen an, um die einheimische „Lange Rote“ oder französische „Merguez“ zu verzehren. „Stefans Käsekuchen“ ist mittlerweile über die Region hinaus bekannt und bietet eben jene Käsekuchen in verschiedenen Geschmacksrichtungen an. Ideal bei bei einem Besuch der Freiburger Innenstadt ist eine Stadtführung mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Hier erfahrt ihr zusätzlich noch viele weitere interessante Fakten über den Münstermarkt, Sehenswürdigkeiten und Geschichte der Stadt Freiburg.
3.2 Schlossberg und Schlossbergbahn
Den Schlossberg haben wir bereits auf unseren Wandertouren vom Glottertal über den Rosskopf sowie der Festungstour kennen gelernt. Der Freiburger fährt gerne mit der kleinen Schlossbergbahn auf den Berg hinauf, um sich dort vom Alltagsstress zu erholen. Die Fahrt hinauf dauert lediglich 3 Minuten.
Im Schlossbergrestaurant sowie im Biergarten „Kastaniengarten“ kann dem Sonnenuntergang zugeschaut werden, ein kühles Helles (z.B. ein heimisches „Ganter“) getrunken und natürlich regionale Speisen verzehrt werden. „Brägele“ gibt es relativ häufig auf der Speisekarte. Brägele sind leckere Bratkartoffeln, die meistens als Beilage serviert werden.
Unsere Empfehlung: Die Kombination mit einem Spaziergang auf der Festungstour und anschließender Einkehr!
3.3 Fischer- und Gerberviertel Freiburg
Nähert man sich dem studentischen Ausgeh- und Partyviertel, so befindet man sich auch schon im früheren Fischer- und Gerberviertel Freiburgs. Zahlreiche Lokale stellen im Sommer draußen ihre Stühle und Tische auf, um ein wenig „Dolce Vita“ in Freiburgs Innenstadt aufkommen zu lassen.
In einer vielfältigen Studentenstadt wie Freiburg zeigen sich die jungen Leute natürlich stets kreativ und einfallsreich. Seit Anfang der 2000er Jahre überrascht ein steinernes Krokodil im Gewerbekanal der Gerberau.
Pop-up-Stores und Start-Ups gründen sich hier und präsentieren sich. Bio- und „Fairtrade“-Produkte bietet z.B. der „fairfood Freiburg Store“ an. Einige Studenten kamen auf die Idee, aus Nüssen aller Art, natürlich „fair“ angebaut, die unterschiedlichsten Produkte zu produzieren.
Produkte aus Mandeln, Erdnüssen, Macadamia, Datteln, Haselnüsse: Im eigenen Store dürfen sie probiert und natürlich auch käuflich erworben werden!
3.4 Augustinermuseum Freiburg
Es ist eher schwierig rund um Freiburg zu wandern, weil das Wetter euch einen Strich durch die Rechnung macht? Das ist im Grunde genommen gar nicht schlimm. Denn auch in Freiburg gibt es natürlich so einiges zu entdecken. Alleine die Museen-Landschaft Freiburgs hat mehrere Optionen zu bieten. U.a. laden ein: das Museum Natur und Mensch, das Archäologische Museum, Museum für neue Kunst oder unser Tipp: das Augustinermuseum!
Das zentral gelegene Augustinermuseum präsentiert Kunst vom Mittelalter bis zum Barock. Malereien des 19. Jahrhunderts gibt es ebenso zu bestaunen wie die „Welte-Orgel“, auf welcher sogar Konzerte gespielt werden!
3.5 Das Beste zum Schluss: die Freiburger Bächle
Das markanteste Wahrzeichen Freiburgs neben dem Münster sind wohl die Freiburger Bächle. Diese „Wasserkanäle“ sorgen im ersten Moment für Verwunderung. Stellt sich doch die Frage, welchem Zweck diese eigentlich dienen. Im Vorteil sind beim Beantworten dieser Frage Teilnehmer einer Stadtführung. Auf dieser haben wir erfahren, dass die Kanäle bereits seit dem Mittelalter zum Freiburger Stadtbild gehören. Sie dienten einst als Löschwasser bei Bränden. Denn im Mittelalter brannte es häufiger einmal und die Feuerwehr war noch nicht erfunden. Und somit durften sich die Freiburger Bürger mit dem Wasser der Bächle gelegentlich als „Feuerlöscher“ betätigen.
Der Volksmund lehrt uns in Sachen Bächle übrigens noch eine Weisheit. Denn wer als Mann aus Versehen in eines der Bächle tritt, dem ist gewiss, eine Frau aus Freiburg heiraten zu werden. Wer also noch auf der Suche ist: Vielleicht wird er ja in Freiburg fündig!
* Dieser Beitrag kam im Rahmen einer bezahlten Kooperation mit der Freiburg Wirtschaft Tourismus und Messe GmbH & Co. KG zustande. Unsere geschilderten Erfahrungen entsprechen voll und ganz unserer Meinung.
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Unsere jungwandern Wanderberichte aus dem Nördlichen Schwarzwald sowie Südlichen Schwarzwald/Hochschwarzwald!
Im Hochschwarzwald/Südlichen Schwarzwald wandern:
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Schwarzwald-Querweg: Auf 8 Etappen von Freiburg zum Bodensee
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Wir waren einmal ganz kurz in Freiburg. Was wir da schon gesehen haben war faszinierend. Kerne würden wir die Stadt mal richtig kennen lernen. Danke für das tolle Gewinnspiel.
Weil ich sehr gerne das Münster einmal in der Realität sehen möchte
Ich war noch nie in Freiburg und finde die Mischung aus Stadt und die Umgebung zum Wandern etc. sehr attraktiv!
Beim letzten Mal hatten wir dort eine etwas unschöne Begegnung, wir würden gerne noch einmal hin und diesmal schönere Erfahrungen sammeln 🙂
Ich liebe das mediterrane Flair von Freiburg und den Münstermarkt würde ich gerne wieder mal besuchen .